Frauen in der Paketbranche

„Schon als kleines Mädchen war es mein Traum, Paketzustellerin zu werden“, erinnert sich Marion. Die 45-Jährige arbeitet seit der Firmengründung und damit seit knapp 15 Jahren bei WEINHUT. Ihren Traumberuf fand sie auf Umwegen. Nach einer Ausbildung im Einzelhandel und einem Job im Autohaus, scannte sie zunächst die Barcodes der Pakete in der Morgensortierung eines Paketdienstes. Von dort war es nur noch ein kleiner Schritt in Richtung Paketzustellung – einen Jobwechsel, den Marion nie bereut hat: „Ich liebe meine Arbeit und vor allem auch meine Kunden. Es ist einfach schön zu sehen, wie sie sich jeden Tag darüber freuen, mich zu sehen.“

Branchenstart in der hochsaison

Sabrina wechselte erst Anfang Dezember 2019 zu WEINHUT. Damit hat sie sich genau das Weihnachtsgeschäft ausgesucht, um in der Zustellbranche Fuß zu fassen. Ein Fehler? „Für mich war es genau der richtige Zeitpunkt. Natürlich war es stressig, aber so habe ich mich umso schneller eingearbeitet“, erklärt die 25-Jährige. Der Job als Paketzustellerin bietet ihr die Chance, Beruf und Familie besser miteinander zu vereinbaren. „Ich habe vorher über sieben Jahre bei einem Sicherheitsdienst gearbeitet. Da hatte ich zwölf-Stunden-Schichten und habe auch oft am Wochenende gearbeitet”, berichtet die Mutter eines Sohnes. Und weiter: „An meinem Job gefällt mir außerdem besonders gut, dass ich selbstständig arbeiten kann.

Marion lebt ihren Kindheitstraum von der Paketzustellerin bei WEINHUT.
Sabrina startete ihre Karriere als Zustellerin mitten in der Hochsaison.

Ein Job für Frauen und Männer

Bei WEINHUT arbeiten aktuell 28 Frauen. Eine Frauenquote von über 20% ist gerade in der Paketbranche eher ungewöhnlich. „Bei mir dachten anfangs sicher viele: Die macht das nicht lange”, betont Marion. Dass sie da falsch lagen, hat die Zustellerin nach 15 Jahren in der Branche gezeigt. Aber ist das denn wirklich kein Job für Frauen? „Natürlich haben wir teilweise auch schwere Pakete– aber ich habe auch kein Problem damit, einen Kollegen oder Kunden um Hilfe zu bitten”, erklärt Marion. Und Sabrina stimmt ihr zu: „Wenn man Lust auf den Job hat, dann bekommt man das auch hin – ganz egal, ob Mann oder Frau.”