Der Januar ist der wohl geeignetste Monat, um Bilanz zu ziehen, über das letzte Jahr. Bei Paketdiensten zählt die Weihnachtssaison zu den wohl alljährlich größten Herausforderungen. Warum also nicht zu Jahresbeginn direkt einen Blick auf diese heiße Phase im vergangenen Jahr werfen? Und natürlich auch darauf, wie WEINHUT das Paketvolumen Ende letzten Jahres meistern konnte.
Hochphase im Advent
Der Dezember ist traditionell die Hochphase des Paketvolumens. „In der Adventszeit fahren unsere Zusteller durchschnittlich 1000 Stops und 1000 Pakete pro Tag mehr an, als an anderen Tagen im Jahr“, erklärt Nikolaus Weinhut, geschäftsführender Gesellschafter der WEINHUT GmbH. Die Adventszeit endete – zumindest was das hohe Stop- und Paketvolumen anging – 2019 allerdings bereits am 19. Dezember. „Das höchste Volumen in diesem Jahr hatten wir am 18. Dezember. An diesem Tag haben wir über 6.200 Kunden angefahren – so viele wie noch nie“, berichtet Weinhut. Und weiter: „Danach wurde es bereits spürbar ruhiger – das Paketvolumen nahm insgesamt ab, was zeigt, dass gar nicht so viele unserer Kunden ihre Pakete auf den letzten Drücker vor Heiligabend versenden bzw. noch kurzfristig etwas bestellen.“
Gute Vorbereitung auf die Peak
Dass es im Herbst und bis in die Adventszeit hinein für die Mitarbeiter bei WEINHUT deutlich mehr zu tun gibt als sonst, ist für Nikolaus Weinhut und seinen Sohn Andreas nichts Neues. Aus der Erfahrung heraus haben sie sich deshalb auch in diesem Jahr gezielt vorbereitet. „Wir haben rechtzeitig damit begonnen, neue Mitarbeiter einzustellen und zudem neue, modernere Fahrzeuge gekauft. Diese erleichtern unseren Zustellern nicht nur den Arbeitsalltag, sondern ermöglichen es uns auch, das hohe Paketvolumen durch Sondertouren abzufangen“, erklärt Prokurist Andreas Weinhut.
Positive Bilanz
„Insgesamt haben wir die sogenannte Peak-Season in 2019 sehr gut bewältigt – vor allem dank unserer Mitarbeiter“, zieht Andreas Weinhut eine positive Bilanz. Den Volumeneinbruch nach den Weihnachtsfeiertagen nutzte das Unternehmen deshalb auch, um seinen Mitarbeitern eine Verschnaufpause zu gönnen. „Die Arbeitstage wurden dann deutlich kürzer und entspannter. Wir starteten die Morgensortierung zwischen den Feiertagen erst nach 7.00 Uhr und damit 60 Minuten später als im Advent. Unsere Beladern konnten wir – aufgrund des geringen Paketvolumens – zwischen den Feiertagen außerdem komplett frei geben“, betont Weinhut.